11. Dezember 2018
So waxlt man seine Ski
Karl zeigt uns heute, wie es geht

Jetzt ist er da der Schnee, eine erste, ansehnliche Ladung hat die Region Zell am See-Kaprun und vor allem die Berge erreicht und es ist mehr im Anflug. Was der Naturschnee noch nicht auszurichten vermag, wird von den unzähligen Schneekanonen in den Skigebieten nachgeholfen und diese sorgen dafür, dass auf den Skipisten von Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe bereits sehr gute Verhältnisse vorherrschen. Das Motto lautet also: Ski aus dem Keller, alles putzen und eine frische Schicht Wachs auftragen, damit einem professionellen Saisonstart nichts im Wege steht.

Auf zum Profi
Andi von DISCOUNT RENTAL wartet schon

Nicht, dass ihr jetzt denkt, der Karl lässt seine Ski von Andi servicieren, natürlich ist hin und wieder ein professionelles Skiservice mit der Maschine nicht schaden, aber um so richtig in Stimmung für den Saisonstart zu kommen, waxlt Karl seine Ski von Hand. Grund dafür ist allerdings auch, dann wenn das Wachs in den Ski "eingebügelt" wird, zieht es viel schneller und tiefer ein und hält auch länger. Die Performance vom Ski bleibt länger aufrecht und es muss nicht so rasch wieder nachgebessert werden. 

Was lange hält
Sollte allerdings auch passen

Die Wahl des Wachses ist besonders wichtig. Bei Andi stehen mehrere Wachsarten zur Auswahl. Je nach Temperatur der Luft und vor allem des Schnees wählt man die passende Art des Wachses aus. Jetzt am Beginn der Saison ist es noch nicht so kalt, wie im Jänner oder Februar, man sollte deshalb zu einem Universalwachs von +5°C bis ca. -5°C greifen. Hat man die Entscheidung für das Wachs nicht genau im Griff und trägt man ein falsches Wachs auf, kann es sein, dass der Ski "pickt" und nicht richtig performed. Das kennt wohl jeder, wenn der Schnee im Frühling weich und wärmer wird und man noch das Wachs aus der Kälte drauf hat. Also: vorausschauen und die Temperatur richtig abschätzen, will man nicht alle paar Tage neu "waxln"

"Zieh ab Alter"
Was auf den Ski kommt, muss auch wieder runter

Mindestens genauso wichtig, wie das Auftragen des richtigen Wachses ist das Abziehen des Skis. Wer so großzügig Wachs aufträgt, wie der Karl, sollte beim Abziehen ganz penibel sein, denn zu viele Wachsrückstände auf dem Skibelag verhindern ebenfalls perfekte Performance. Das Wachs, das mit dem Bügeleisen auf den Ski aufgetragen wurde und eingezogen ist, zieht in den Belag ein. Dort verrichtet es seine Arbeit perfekt. Jenes Wachs, das noch außen am Belag drauf ist, muss mit einer Klinge und etlichem Kraftaufwand vom Ski abgezogen werden. TIPP: vor allem beim Waxln von Tourenski solltet ihr dem Abziehen viel Bedeutung beimessen. Wer hier zu viel Wachs am Belag zurücklässt, findet dieses später auf der Klebefläche der Steigfelle wieder und dort hat das Wachs nur nichts zu suchen, es verhindert auch, dass das Fell gut am Ski klebt. Also Vorsicht und ordentlich abziehen!

Alles fertig
Und ready für den season kick-off!

Unser Karl ist bereit, seine Ski sind bereit und die Pisten auf der Schmittenhöhe sind ebenfalls bereit. Der Wetterbericht sagt Neuschnee voraus und das Wetter stellt sich nun nachhaltig auf Winter um. Eine super Sache, da sich das Hotel Grüner Baum ja in Gehdistanz zum nächsten Skilift befindet. Habt ihr schon einen Blick auf unsere neuen Zimmer geworfen? Wir haben die Doppelzimmer SUPERIOR völlig neu gemacht und dort steht nun besonderem Genuss nichts mehr im Wege. Wenn ihr in den Genuss dessen kommen wollt, freuen wir uns auf euren Besuch im Hotel Grüner Baum!

Karl zeigt euch gerne, wie man Ski richtig "waxlt",

Bis bald im Hotel Grüner Baum!

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